Arthrose im Frühstadium: Die 5 ersten Anzeichen, die Sie nicht ignorieren sollten

Arthrose beginnt oft schleichend und bleibt im Frühstadium häufig unbemerkt. Doch gerade in dieser Phase sind die Chancen, das Fortschreiten zu verlangsamen, am größten. Wer die ersten Warnzeichen erkennt, kann frühzeitig gegensteuern und langfristig Schmerzen und Bewegungseinschränkungen vermeiden. Hier erfahren Sie, welche 5 Anzeichen Sie unbedingt beachten sollten.

Arthrose im Frühstadium: Die 5 ersten Anzeichen, die Sie nicht ignorieren sollten

1. Anlaufschmerz – Ein typisches Warnsignal

Was ist das?

Anlaufschmerz beschreibt Schmerzen, die nach einer Ruhephase auftreten, aber nach kurzer Bewegung nachlassen. Typische Situationen:

  • Nach dem Aufstehen: Morgens fühlen sich die Knie steif und schmerzhaft an, doch nach ein paar Schritten bessert sich der Schmerz.
  • Nach langem Sitzen: Beim Aufstehen aus dem Bürostuhl schmerzt das Hüftgelenk oder das Knie, was sich nach ein paar Minuten Bewegung legt.
  • Nach Autofahrten: Besonders nach längeren Fahrten fällt das Aussteigen schwer, da die Gelenke sich erst wieder „einlaufen“ müssen.

Warum tritt es auf?

Durch den Verlust der Knorpelglätte reiben die Gelenkflächen stärker aufeinander. Die Synovialflüssigkeit im Gelenk verteilt sich erst nach einigen Bewegungen gleichmäßig, wodurch die Reibung anfangs höher ist.

Wissenschaftliche Belege:

Eine Studie im Journal of Rheumatology bestätigt, dass Anlaufschmerz eines der frühesten Symptome von Arthrose ist, insbesondere bei Kniearthrose (rheumatology.org).

Tipp:

Bleiben Sie regelmäßig in Bewegung. Schon ein täglicher 20-minütiger Spaziergang kann die Gelenkbeweglichkeit fördern. Vermeiden Sie abrupte Bewegungen oder Sprünge, die das Gelenk zusätzlich belasten könnten.

2. Gelenksteifigkeit nach Ruhephasen

Was ist das?

Gelenksteifigkeit äußert sich durch ein Gefühl der Bewegungseinschränkung, das besonders nach längeren Ruhephasen auftritt. Typische Situationen:

  • Morgensteifigkeit: Nach dem Aufwachen fühlen sich Finger- und Kniegelenke steif und unbeweglich an.
  • Nach langem Sitzen: Nach einer Stunde auf der Couch sind das Knie oder die Hüfte für kurze Zeit steif.
  • Nach dem Mittagessen: Auch nach kurzen Pausen wie einer Mahlzeit kann die Steifigkeit spürbar sein.

Warum tritt sie auf?

Im Frühstadium der Arthrose verlieren die Gelenke an Elastizität. Zudem kann eine leichte Entzündung der Gelenkkapsel dazu führen, dass sich das Gelenk nach Ruhephasen erst wieder „einlaufen“ muss.

Wissenschaftliche Belege:

Die Apotheken Umschau beschreibt Gelenksteifigkeit als ein zentrales Symptom im Frühstadium der Arthrose (apotheken-umschau.de).

Tipp:

Integrieren Sie sanfte Mobilitätsübungen in Ihre Morgenroutine. Kreisen Sie die Gelenke oder machen Sie leichte Dehnungen, um die Durchblutung zu fördern und die Steifigkeit zu lindern.

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3. Leises Knirschen oder Reiben im Gelenk (Krepitation)

Was ist das?

Krepitation beschreibt ein knirschendes oder reibendes Gefühl in den Gelenken, das während der Bewegung auftritt.

Typische Symptome:

  • Leises Knirschen in den Knien oder der Schulter, wenn Sie die Treppe hinaufsteigen oder einen Arm heben.
  • Reibendes Gefühl beim Beugen oder Strecken des Knies, als würde Sandpapier über das Gelenk reiben.
  • Dumpfes Knacken beim Drehen des Handgelenks oder beim Strecken der Finger.

Warum tritt es auf?

Mit der Zeit rauen sich die Gelenkflächen auf, sodass sie nicht mehr reibungslos gleiten. Dadurch entstehen die typischen Geräusche und Reibungsgefühle.

Wissenschaftliche Belege:

Die Mayo Clinic nennt Krepitation als eines der frühesten Symptome für Knie- und Schulterarthrose (mayoclinic.org).

Tipp:

Führen Sie ein Symptom-Tagebuch, um das Auftreten und die Häufigkeit dieser Geräusche zu dokumentieren. So können Sie Veränderungen besser nachverfolgen.

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4. Leichte Schwellungen nach Belastung

Was ist das?

Nach längerer Belastung – zum Beispiel nach einem Spaziergang oder beim Treppensteigen – können Gelenke leicht anschwellen oder sich warm anfühlen.

Häufige Situationen:

  • Nach Gartenarbeit: Das Knie oder die Finger schwellen leicht an.
  • Nach dem Einkauf: Das Tragen schwerer Taschen führt zu einer vorübergehenden Schwellung im Handgelenk.
  • Nach dem Sport: Besonders nach Stoßbelastungen (Joggen, Tennis) treten Schwellungen auf.

Warum tritt sie auf?

Mikroentzündungen führen zu einer vermehrten Flüssigkeitsansammlung im Gelenk. Dies ist eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers, die jedoch langfristig Schäden verursachen kann.

Tipp:

Kühlen Sie das betroffene Gelenk für 10–15 Minuten und vermeiden Sie Überlastung. Eine entzündungshemmende Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren (Lachs, Leinsamen, Walnüsse) kann ebenfalls helfen.

5. Nachlassende Gelenkstabilität und unsicheres Gefühl

Was ist das?

Ein häufig übersehenes frühes Symptom ist ein Gefühl der Instabilität, insbesondere in den Knie- und Hüftgelenken.

Typische Situationen:

  • Nach längerem Stehen fühlt sich das Knie „wackelig“ an.
  • Beim Treppensteigen haben Sie das Gefühl, das Gelenk gibt nach.
  • Sie knicken öfter um oder stolpern leichter.

Warum tritt es auf?

Durch den Knorpelverlust wird das Gelenk instabiler, da die natürliche Stoßdämpfung fehlt. Zudem kann der Muskelabbau durch Schmerzen oder Bewegungsmangel das Gelenk weniger stabil halten.

Tipp:

Stärken Sie die umgebende Muskulatur durch sanftes Krafttraining und Gleichgewichtsübungen, um das Gelenk zu stabilisieren.

BONUS: Magnetfeldtherapie – Unterstützung durch pulsierende Magnetfelder

Die Magnetfeldtherapie (PEMF) ist eine ergänzende Behandlungsmethode, die Schmerzen lindern und die Regeneration des Knorpels fördern kann.​

Insbesondere im Frühstadium, aber auch im mittleren Stadium der Arthrose kann sie das Fortschreiten der Erkrankung deutlich verlangsamen.​

Wie wirkt die Magnetfeldtherapie?

  • Sie fördert die Durchblutung und reduziert Entzündungen.​
  • Sie unterstützt die Regeneration und die Reparaturprozesse im Knorpelgewebe.​
  • Sie fördert die Zellregeneration und aktiviert den Aufbau von Knorpelzellen.​
  • Sie stimuliert den Knorpel, regt die Aktivität der Knorpelzellen an und fördert die Produktion von Proteoglykanen und Kollagen – den Hauptbestandteilen des Knorpels.​

Empfohlene Dual-Therapie

Eine Kombination verschiedener Frequenzen ist besonders effektiv:​

  • Niederfrequenz (10–30 Hz): Wirkt gezielt und schnell schmerzlindernd sowie entzündungshemmend.​
  • Mittelfrequenz (30–100 Hz): Unterstützt bei Verspannungen, fördert die Muskelregeneration und lindert Gelenkschmerzen.​
  • Hochfrequenz (100 Hz+): Hat eine entzündungshemmende und muskelentspannende Wirkung. Sie wirkt langsamer, aber dafür langanhaltend. Besonders effektiv ist die Kombination aus Hoch- Mittel- und Niederfrequenzen.​

Eine Studie des University of Maryland Medical Center (UMMC) bestätigt die Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie bei Knie- und Hüftarthrose.​

Praktische Tipps für den Alltag

  • Verwendung punktueller Magnete zur gezielten Schmerzbehandlung.​
  • Nutzung einer Magnetfeldmatte für großflächige Anwendungen.​
  • Geheimtipp: Eine Magnetfeldmatte in der Schlaftherapie kann die nächtliche Regeneration zusätzlich fördern.​

Erstellt von:
Tina Klaiber

Gesundheits-Mentorin & Expertin für Schmerzprävention

Tina Klaiber ist Gesundheits-Mentorin mit langjähriger Erfahrung in der Schmerzprävention. Sie beschäftigt sich intensiv mit Methoden, die helfen, Schmerzen frühzeitig zu erkennen und langfristig vorzubeugen. Durch Videos & Blogbeiträge gibt sie ihr Wissen weiter, um Menschen dabei zu helfen, ihren Körper aktiv zu schützen und ihre Lebensqualität zu steigern.​

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