Fingerarthrose? Diese 6 Anzeichen sollten Sie nicht ignorieren!

Fingerarthrose ist eine der häufigsten Formen der Arthrose und betrifft oft Menschen über 50. Die ersten Symptome wirken harmlos und werden häufig übersehen. Doch wer frühzeitig auf Warnsignale achtet, kann das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und seine Finger lange beweglich halten. Hier erfahren Sie, welche 6 Anzeichen auf Fingerarthrose hindeuten und warum Sie diese nicht ignorieren sollten.

Fingerarthrose? Diese 7 Anzeichen sollten Sie nicht ignorieren!

1. Steife Finger am Morgen

Was ist das?

Nach dem Aufwachen fühlen sich die Finger steif und unbeweglich an. Diese Morgensteifigkeit hält typischerweise einige Minuten bis zu einer halben Stunde an. Typische Situationen:

  • Zähneputzen: Das Greifen der Zahnbürste fällt schwer.
  • Frühstück: Das Halten von Besteck ist eingeschränkt oder schmerzhaft.
  • Computerarbeit: Längeres Tippen führt zu Steifheit in den Fingern.

Warum tritt es auf?

Während des Schlafs bewegt man die Hände kaum, wodurch die Produktion der Gelenkschmiere (Synovialflüssigkeit) verlangsamt wird. Ohne ausreichend Schmierung entsteht höhere Reibung im Gelenk, wodurch sich die Finger zunächst steif und unbeweglich anfühlen. Zudem kann es im Frühstadium der Arthrose bereits zu leichten Entzündungsprozessen in der Gelenkkapsel kommen, die über Nacht Schwellungen und Verhärtungen verursachen.

Wissenschaftlicher Beleg

Die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie nennt Morgensteifigkeit als eines der frühesten Symptome der Fingerarthrose.

Tipps

  • Bewegen Sie die Finger sanft direkt nach dem Aufwachen.
  • Kreisende Bewegungen und leichtes Fäusteballen helfen, die Steifigkeit zu lösen.
  • Wärmeanwendungen (z. B. ein warmes Handbad mit Magnesiumsalz) fördern die Durchblutung und verbessern die Beweglichkeit.

2. Schmerzen bei Belastung

Schmerzen treten bei alltäglichen Aktivitäten auf, wie zum Beispiel:

  • Greifen von schweren Gegenständen (z. B. Einkaufstüten)
  • Drehen eines Schraubverschlusses
  • Halten eines Stiftes über längere Zeit

Die Schmerzen sind anfangs mild, nehmen jedoch mit der Zeit zu und können in späteren Stadien sogar in Ruhephasen auftreten.

Warum tritt es auf?

Der Knorpel fungiert als eine Art Stoßdämpfer in den Gelenken. Bei Arthrose wird dieser Knorpel nach und nach abgebaut, wodurch die Gelenkflächen zunehmend direkt aufeinander reiben. Diese mechanische Reibung löst Schmerzen aus – besonders dann, wenn Druck auf das Gelenk ausgeübt wird.

Tipps

  • Nutzen Sie ergonomische Hilfsmittel, wie Griffe mit größerem Durchmesser oder spezielle Arthrose-Stifte, um die Belastung auf die Fingergelenke zu verringern.
  • Achten Sie auf eine gleichmäßige Belastung beider Hände und vermeiden Sie es, immer dieselbe Hand stärker zu beanspruchen.
  • Massieren Sie die Finger nach intensiver Nutzung mit einem entzündungshemmenden Öl (z. B. Arnika oder Ingweröl), um die Durchblutung zu fördern und die Entzündung zu reduzieren

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3. Knötchenbildung (Heberden- und Bouchard-Knoten)

Was ist das?

Knötchen sind kleine Verhärtungen, die sich an den Fingerendgelenken (Heberden-Knoten) oder Mittelgelenken (Bouchard-Knoten) bilden. Typische Beispiele:

  • Heberden-Knoten: Verhärtungen an den Fingerendgelenken, oft schmerzhaft.
  • Bouchard-Knoten: Tritt an den Fingermittelgelenken auf, verursacht eher Bewegungseinschränkungen als Schmerzen.

Warum tritt es auf?

Durch den Abbau des Gelenkknorpels versucht der Körper, das Gelenk durch knöcherne Auswüchse zu stabilisieren. Diese Veränderungen führen zu einer sichtbaren Verdickung der Gelenke, die oft mit Steifheit und Schmerzen verbunden ist.

Wissenschaftlicher Beleg

Die American Society for Surgery of the Hand (ASSH) nennt Heberden-Knoten als häufiges Anzeichen für fortschreitende Fingerarthrose.

Tipps

  • Kühlen Sie die betroffenen Stellen nach Belastung mit einem Kältepack (10–15 Minuten), um Schwellungen zu reduzieren.
  • Verwenden Sie entzündungshemmende Salben mit Arnika, Teufelskralle oder Weihrauch.
  • Fingerbeweglichkeit kann durch gezieltes Handtraining (z. B. das Kneten eines weichen Balls) erhalten bleiben.

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4. Knirschen oder Reiben im Gelenk (Krepitation)

Was ist das?

Ein knirschendes oder reibendes Geräusch, das beim Beugen oder Strecken der Finger auftritt. Typische Situationen:

  • Knirschen beim Schließen der Faust
  • Reibendes Gefühl beim Schreiben oder Tippen auf einer Tastatur.

Warum tritt es auf?

Mit fortschreitender Arthrose verändert sich die Oberflächenstruktur des Knorpels. Statt einer glatten, gleichmäßigen Fläche entstehen rauere Strukturen und kleine Unebenheiten. Dadurch reiben die Gelenkflächen beim Bewegen aneinander, was zu dem typischen Geräusch führt.

Wissenschaftlicher Beleg:

Das Journal of Orthopaedic Research nennt Krepitation als typisches Symptom bei Fingerarthrose.

Tipps

  • Dokumentieren Sie das Auftreten und die Häufigkeit dieser Geräusche, um den Fortschritt der Arthrose zu überwachen.
  • Dehnen Sie regelmäßig die Finger und aktivieren Sie die Durchblutung durch leichte Massage mit warmem Öl.

5. Eingeschränkte Greiffunktion

Was ist das?

Das Greifen und Halten von Gegenständen fällt zunehmend schwerer. Beispiele:

  • Ein Glas rutscht Ihnen aus der Hand.
  • Das Öffnen von Flaschen oder Dosen wird mühsam.

Warum tritt es auf?

Durch den Abbau von Knorpel und den Verlust von Gelenkflüssigkeit wird die Beweglichkeit eingeschränkt. Zudem führt Arthrose oft zu einem schleichenden Muskelschwund in den Händen, wodurch die Greifkraft nachlässt.

Tipps

  • Führen Sie gezielte Handkraftübungen durch, um die Muskeln um die Gelenke zu stärken.
  • Verwenden Sie rutschfeste Hilfsmittel wie Griffverdickungen für Besteck oder Stifte.
  • Achten Sie auf ausreichend Magnesium und Vitamin D in Ihrer Ernährung, da diese Nährstoffe den Muskelaufbau unterstützen.

6. Schwellungen und Rötungen

Was ist das?

Nach Belastung schwellen die Finger an und fühlen sich warm an. Die Schwellung ist meist vorübergehend, tritt aber wiederkehrend auf.

Warum tritt es auf?

Mikroentzündungen führen zu einer vermehrten Flüssigkeitsansammlung im Gelenk, was als Schutzreaktion des Körpers dient.

Tipps

  • Kühlen Sie das betroffene Gelenk für 10–15 Minuten, um die Schwellung zu reduzieren.
  • Eine entzündungshemmende Ernährung mit Omega-3-reichen Lebensmitteln (Lachs, Walnüsse) kann helfen.

Fingerarthrose zeigt sich oft schleichend, aber frühzeitiges Erkennen und Handeln kann viel bewirken. Achten Sie auf diese Anzeichen und nutzen Sie vorbeugende Maßnahmen, um Ihre Finger langfristig beweglich zu halten. Ergänzende Therapien wie Magnetfeldtherapie oder gezielte Handübungen bieten zusätzliche Unterstützung.

BONUS TIPP: Magnetfeldtherapie – Unterstützung durch pulsierende Magnetfelder

Die Magnetfeldtherapie (PEMF) ist eine ergänzende Behandlungsmethode, die Schmerzen lindern und die Regeneration des Knorpels fördern kann.​

Insbesondere im Frühstadium, aber auch im mittleren Stadium der Arthrose kann sie das Fortschreiten der Erkrankung deutlich verlangsamen.​

Wie wirkt die Magnetfeldtherapie?

  • Sie fördert die Durchblutung und reduziert Entzündungen.​
  • Sie unterstützt die Regeneration und die Reparaturprozesse im Knorpelgewebe.​
  • Sie fördert die Zellregeneration und aktiviert den Aufbau von Knorpelzellen.​
  • Sie stimuliert den Knorpel, regt die Aktivität der Knorpelzellen an und fördert die Produktion von Proteoglykanen und Kollagen – den Hauptbestandteilen des Knorpels.​

Empfohlene Dual-Therapie

Eine Kombination verschiedener Frequenzen ist besonders effektiv:​

  • Niederfrequenz (10–30 Hz): Wirkt gezielt und schnell schmerzlindernd sowie entzündungshemmend.​
  • Mittelfrequenz (30–100 Hz): Unterstützt bei Verspannungen, fördert die Muskelregeneration und lindert Gelenkschmerzen.​
  • Hochfrequenz (100 Hz+): Hat eine entzündungshemmende und muskelentspannende Wirkung. Sie wirkt langsamer, aber dafür langanhaltend. Besonders effektiv ist die Kombination aus Hoch- Mittel- und Niederfrequenzen.​

Eine Studie des University of Maryland Medical Center (UMMC) bestätigt die Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie bei Knie- und Hüftarthrose.​

Praktische Tipps für den Alltag

  • Verwendung punktueller Magnete zur gezielten Schmerzbehandlung.​
  • Nutzung einer Magnetfeldmatte für großflächige Anwendungen.​
  • Geheimtipp: Eine Magnetfeldmatte in der Schlaftherapie kann die nächtliche Regeneration zusätzlich fördern.​

Erstellt von:
Tina Klaiber

Gesundheits-Mentorin & Expertin für Schmerzprävention

Tina Klaiber ist Gesundheits-Mentorin mit langjähriger Erfahrung in der Schmerzprävention. Sie beschäftigt sich intensiv mit Methoden, die helfen, Schmerzen frühzeitig zu erkennen und langfristig vorzubeugen. Durch Videos & Blogbeiträge gibt sie ihr Wissen weiter, um Menschen dabei zu helfen, ihren Körper aktiv zu schützen und ihre Lebensqualität zu steigern.​

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