Mit Arthrose arbeiten: Die 6 besten Tipps (+1 Bonus) für Büro und Handwerk mit Bonus Checklisten

Arthrose bedeutet nicht automatisch, dass man aufhören muss zu arbeiten. Doch es ist wichtig, die Belastung der Gelenke zu minimieren, um Schmerzen zu vermeiden und die Beweglichkeit zu erhalten. Egal ob Sie überwiegend im Büro sitzen oder handwerklich tätig sind – mit den richtigen Anpassungen und Hilfsmitteln können Sie den Arbeitsalltag meistern. Hier finden Sie die besten Tipps für beide Arbeitswelten.

Mit Arthrose arbeiten: Die 6 besten Tipps für Büro und Handwerk mit Bonus Checklisten

1. Arbeiten im Büro – Ergonomie und Bewegung sind entscheidend

Warum es wichtig ist

Lang andauerndes Sitzen und monotone Bewegungen können die Gelenke belasten und Schmerzen verstärken. Eine ergonomisch gestaltete Arbeitsumgebung hilft, diese Belastungen zu reduzieren.

Tipps für den Büroalltag

  • Ergonomische Sitzhaltung: Stellen Sie Ihren Stuhl so ein, dass Ihre Knie und Hüften im 90-Grad-Winkel sind. Nutzen Sie ein Lendenkissen zur Unterstützung des unteren Rückens.
  • Monitorhöhe: Der obere Rand des Monitors sollte auf Augenhöhe sein, um Nackenverspannungen zu vermeiden.
  • Handgelenke schonen: Verwenden Sie ergonomische Mäuse und Tastaturen. Eine Handballenauflage reduziert den Druck auf die Gelenke.
  • Bewegungspausen: Stehen Sie alle 30 Minuten auf, gehen Sie ein paar Schritte und machen Sie leichte Dehnübungen.

Sofort umsetzbare Maßnahme: Richten Sie sich eine Erinnerung auf Ihrem Smartphone oder Computer ein, die Sie regelmäßig an kurze Pausen erinnert.

Checkliste für Ergonomie im Büro

Sitzhaltung und Stuhl

☐ Stuhl ist höhenverstellbar und unterstützt den unteren Rücken (Lendenstütze).
☐ Knie und Hüften bilden im Sitzen einen 90-Grad-Winkel.
☐ Füße stehen flach auf dem Boden oder auf einer Fußstütze.
☐ Kissen im Lendenbereich verbessert die natürliche Krümmung der Wirbelsäule.

Schreibtisch und Monitor

☐ Monitor auf Augenhöhe – keine Nackenüberstreckung nötig.
☐ Schreibtischhöhe ermöglicht eine gerade Haltung der Arme (Ellbogen ebenfalls im 90-Grad-Winkel).
☐ Ausreichender Abstand zum Monitor (mindestens 50–70 cm).

Tastatur und Maus

☐ Ergonomische Maus und Tastatur im Einsatz.
☐ Handgelenke sind gerade und nicht abgeknickt.
☐ Handballenauflage vorhanden.


2. Arbeiten im Handwerk – Gelenke schützen und Überlastungen vermeiden

Warum es wichtig ist

Handwerkliche Tätigkeiten belasten häufig Knie, Hüfte und Hände. Falsche Hebe- und Tragetechniken sowie wiederholte Bewegungen können die Gelenke schnell verschleißen.

Tipps für den Handwerksalltag

  • Richtig heben und tragen: Heben Sie aus den Beinen, nicht aus dem Rücken. Halten Sie das Gewicht nah am Körper.
  • Knieschutz verwenden: Tragen Sie Knieschoner bei Tätigkeiten auf dem Boden, um die Belastung zu reduzieren.
  • Hilfsmittel nutzen: Verwenden Sie Tragehilfen oder Rollwagen, um schwere Lasten zu vermeiden.
  • Dicke Griffwerkzeuge: Greifen Sie zu ergonomisch geformten Werkzeugen mit dickeren Griffen, um die Belastung der Fingergelenke zu verringern.

Sofort umsetzbare Maßnahme: Tauschen Sie herkömmliche Werkzeuge gegen ergonomische Varianten aus – diese sind oft speziell für Menschen mit Gelenkproblemen entwickelt.

Checklsite für Arbeiten im Handwerk

Körperhaltung und Bewegungsabläufe

☐ Belastung wird gleichmäßig auf beide Beine verteilt.
☐ Beim Heben erfolgt die Bewegung aus den Beinen, nicht aus dem Rücken.
☐ Schwere Lasten werden mit beiden Händen getragen und nah am Körper gehalten.

Werkzeuge und Hilfsmittel

☐ Werkzeuge mit ergonomischen Griffen (dicke Griffe zur Entlastung der Fingergelenke).
☐ Knieschoner bei Arbeiten am Boden im Einsatz.
☐ Rollwagen und Tragegurte reduzieren das Tragen schwerer Lasten.

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3. Prävention durch regelmäßige Bewegung und Dehnübungen

Warum es hilft

Bewegung ist essenziell, um die Gelenke geschmeidig zu halten und die Muskulatur zu stärken. Kurze Dehnübungen während der Arbeit helfen, Steifheit zu vermeiden und die Beweglichkeit zu verbessern.

Empfohlene Übungen

  • Fingerdehnung: Ballen Sie eine sanfte Faust und öffnen Sie die Finger weit. Wiederholen Sie dies 10-mal.
  • Schulterkreisen: Kreisen Sie die Schultern 10-mal nach hinten und 10-mal nach vorne.
  • Hüftmobilisation: Im Stehen das Becken langsam in kleinen Kreisen bewegen.

Tipp: Integrieren Sie diese Übungen in Ihre Arbeitspausen. Sie dauern nur wenige Minuten, haben aber eine große Wirkung.

Checkliste für Prävention

☐ Alle 30 Minuten wird eine kurze Pause eingelegt (stehen, gehen, dehnen).

☐ Regelmäßige Mobilisationsübungen für Schultern, Hüfte und Hände.

☐ Erinnerungen für Bewegungspausen eingerichtet (Smartphone, Computer).


4. Wärme- und Kälteanwendungen am Arbeitsplatz

Warum es hilft

Wärme entspannt die Muskulatur und verbessert die Beweglichkeit, während Kälte bei akuten Schwellungen Schmerzen lindert.

Sofort umsetzbare Maßnahmen

  • Kirschkernkissen: Perfekt für den unteren Rücken oder das Handgelenk.
  • Kühlpacks: Bei akuten Schmerzen für 10 Minuten auflegen.

Tipp: Bewahren Sie ein kleines Kirschkernkissen im Büro auf – es lässt sich leicht in der Mikrowelle aufwärmen.

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5. Die richtige Ernährung für den Arbeitstag

Warum es hilft

Eine entzündungshemmende Ernährung unterstützt die Gelenke und hilft, Schmerzen zu reduzieren.

Empfohlene Snacks

  • Nüsse und Samen: Reich an Omega-3-Fettsäuren.
  • Frisches Obst und Gemüse: Liefert Antioxidantien, die Entzündungen bekämpfen.
  • Grüner Tee: Reich an Polyphenolen, wirkt entzündungshemmend.

Tipp: Vermeiden Sie zuckerhaltige Snacks und setzen Sie auf gesunde Alternativen wie Mandeln, Hummus mit Gemüse oder Hagebutten-Joghurt.

Checkliste für die richtige Ernährung gegen Arthrose

☐ Gesunde Snacks wie Nüsse, Obst und Gemüse im Arbeitsalltag integriert.
☐ Ausreichend Wasser oder entzündungshemmende Getränke (z. B. grüner Tee) stehen bereit.
☐ Zuckerhaltige Snacks und Softdrinks werden vermieden.


6. Ergonomische Hilfsmittel – Kleine Helfer für große Wirkung

Im Büro

  • Höhenverstellbare Schreibtische
  • Ergonomische Stühle
  • Handballenauflagen

Im Handwerk

  • Knieschoner
  • Tragegurte und Rollwagen
  • Werkzeuge mit verdickten Griffen

Tipp: Investieren Sie in hochwertige Hilfsmittel – langfristig zahlen sie sich durch weniger Schmerzen und mehr Komfort aus.

7. Magnetfeldtherapie – Unterstützung durch pulsierende Magnetfelder

Die Magnetfeldtherapie (PEMF) ist eine ergänzende Behandlungsmethode, die Schmerzen lindern und die Regeneration des Knorpels fördern kann.​

Insbesondere im Frühstadium, aber auch im mittleren Stadium der Arthrose kann sie das Fortschreiten der Erkrankung deutlich verlangsamen.​

Wie wirkt die Magnetfeldtherapie?

  • Sie fördert die Durchblutung und reduziert Entzündungen.​
  • Sie unterstützt die Regeneration und die Reparaturprozesse im Knorpelgewebe.​
  • Sie fördert die Zellregeneration und aktiviert den Aufbau von Knorpelzellen.​
  • Sie stimuliert den Knorpel, regt die Aktivität der Knorpelzellen an und fördert die Produktion von Proteoglykanen und Kollagen – den Hauptbestandteilen des Knorpels.​

Empfohlene Dual-Therapie

Eine Kombination verschiedener Frequenzen ist besonders effektiv:​

  • Niederfrequenz (10–30 Hz): Wirkt gezielt und schnell schmerzlindernd sowie entzündungshemmend.​
  • Mittelfrequenz (30–100 Hz): Unterstützt bei Verspannungen, fördert die Muskelregeneration und lindert Gelenkschmerzen.​
  • Hochfrequenz (100 Hz+): Hat eine entzündungshemmende und muskelentspannende Wirkung. Sie wirkt langsamer, aber dafür langanhaltend. Besonders effektiv ist die Kombination aus Hoch- Mittel- und Niederfrequenzen.​

Eine Studie des University of Maryland Medical Center (UMMC) bestätigt die Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie bei Knie- und Hüftarthrose.​

Praktische Tipps für den Alltag

  • Verwendung punktueller Magnete zur gezielten Schmerzbehandlung.​
  • Nutzung einer Magnetfeldmatte für großflächige Anwendungen.​
  • Geheimtipp: Eine Magnetfeldmatte in der Schlaftherapie kann die nächtliche Regeneration zusätzlich fördern.​

Arbeiten mit Arthrose ist möglich, wenn Sie die Belastung Ihrer Gelenke gezielt reduzieren. Egal, ob im Büro oder im Handwerk – ergonomische Anpassungen, Bewegungspausen und gesunde Ernährung sind der Schlüssel zu einem schmerzfreieren Arbeitsalltag. Passen Sie Ihren Arbeitsplatz und Ihre Arbeitsweise an Ihre Bedürfnisse an – Ihre Gelenke werden es Ihnen danken!

Erstellt von:
Tina Klaiber

Gesundheits-Mentorin & Expertin für Schmerzprävention

Tina Klaiber ist Gesundheits-Mentorin mit langjähriger Erfahrung in der Schmerzprävention. Sie beschäftigt sich intensiv mit Methoden, die helfen, Schmerzen frühzeitig zu erkennen und langfristig vorzubeugen. Durch Videos & Blogbeiträge gibt sie ihr Wissen weiter, um Menschen dabei zu helfen, ihren Körper aktiv zu schützen und ihre Lebensqualität zu steigern.​

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