Arthrose ist eine chronische Gelenkerkrankung, die in verschiedenen Stadien verläuft – von leichten Beschwerden bis hin zu schwerwiegenden Bewegungseinschränkungen. Je früher Sie Ihren Zustand erkennen, desto besser können Sie das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Hier erfahren Sie, welche Symptome in den 4 Stadien der Arthrose auftreten, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und welche Folgen drohen, wenn Sie die Warnsignale ignorieren. 

• Leichte Anlaufschmerzen, die nach kurzer Bewegung nachlassen 

• Morgensteifigkeit unter 15 Minuten 

• Selten Schwellungen oder Rötungen 

In diesem Stadium beginnt der Knorpel seine glatte Oberfläche zu verlieren. Die Gelenkspalte verengen sich minimal, was zu Reibung führt, jedoch noch keine großen Schäden verursacht. 

• Fehlende Behandlung führt zu einem raschen Fortschreiten der Knorpeldegeneration. 

• Bewegung: Gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen und Radfahren. 

• Magnetfeldtherapie: Studien zeigen, dass die Anwendung im Frühstadium den Knorpelstoffwechsel anregen kann (University of Maryland Medical Center). 

• Entzündungshemmende Ernährung: Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien wirken präventiv. 

• Anhaltende Schmerzen bei Belastung 

• Leichtes Knirschen im Gelenk (Krepitation) 

• Bewegungseinschränkungen beginnen, besonders bei bestimmten Bewegungen 

Der Knorpelabbau ist fortgeschritten, und es bilden sich kleine knöcherne Auswüchse (Osteophyten). Die Reibung im Gelenk nimmt zu, was Schmerzen und Entzündungen verursacht. 

• Chronische Entzündungen und verstärkte Knorpelzerstörung. 

• Zunehmende Bewegungseinschränkung und Muskelabbau. 

• Physiotherapie: Gezielte Übungen zur Kräftigung der Muskulatur. 

• Wärmetherapie: Fördert die Durchblutung und reduziert Schmerzen. 

• Magnetfeldtherapie: Regenerationsfördernde Wirkung bei regelmäßiger Anwendung. 

• Schmerzen auch in Ruhephasen 

• Deutliche Bewegungseinschränkung 

• Häufige Schwellungen und Gelenkentzündungen 

Der Knorpel ist stark abgebaut, und die Gelenkspalte ist stark verengt. Knochen reiben direkt aufeinander, was die Entzündung verstärkt und zu deutlichen Deformierungen führen kann. 

• Dauerhafte Bewegungseinschränkung 

• Chronische Schmerzen, die die Lebensqualität stark beeinträchtigen 

• Entwicklung von Fehlstellungen (z. B. X-Bein beim Knie) 

• Injektionstherapien: Hyaluronsäure zur Verbesserung der Gleitfähigkeit. 

• Magnetfeldtherapie: Zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung. 

• Gezielte Schmerztherapie: Kombination aus Physiotherapie und medikamentöser Behandlung. 

• Starke, permanente Schmerzen, auch im Ruhezustand 

• Massive Bewegungseinschränkung 

• Deutliche Verformung des Gelenks 

Der Knorpel ist fast vollständig zerstört, und die Knochen reiben direkt aufeinander. Die Gelenkfunktion ist stark eingeschränkt, und die umliegenden Strukturen wie Sehnen und Bänder sind oft ebenfalls betroffen. 

• Verlust der Gelenkfunktion 

• Notwendigkeit eines Gelenkersatzes (Endoprothese) 

• Endoprothese: Künstlicher Gelenkersatz bei stark eingeschränkter Lebensqualität. 

• Postoperative Physiotherapie: Essenziell für den Erfolg der OP. 

Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung ist der Schlüssel zur Vermeidung von Steifigkeit und Schmerzen. 

• Frequenz: 10–30 Hz, je nach Stadium 

• Anwendungsdauer: 20–30 Minuten täglich, 3–4 Mal pro Woche 

• Verwenden Sie großflächige Magnetfeldmatten, die das gesamte Gelenk abdecken. 

• Kombinieren Sie die Anwendung mit sanften Dehnübungen. 

• Omega-3-Fettsäuren: Lachs, Makrele, Leinsamen 

• Antioxidantien: Beeren, grünes Blattgemüse, grüner Tee 

• Kurkuma: Wirkt stark entzündungshemmend (kombiniert mit schwarzem Pfeffer).

Das frühzeitige Erkennen des Arthrose-Stadiums kann entscheidend sein, um das Fortschreiten zu verhindern. Bewegung, Magnetfeldtherapie und eine entzündungshemmende Ernährung helfen, die Lebensqualität zu verbessern und eine Operation zu vermeiden. Achten Sie auf die Warnzeichen und handeln Sie rechtzeitig! 

IHRE CHANCE: Magnetfeldtherapie – Unterstützung durch pulsierende Magnetfelder

Die Magnetfeldtherapie (PEMF) ist eine ergänzende Behandlungsmethode, die Schmerzen lindern und die Regeneration des Knorpels fördern kann.​
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Insbesondere im Frühstadium, aber auch im mittleren Stadium der Arthrose kann sie das Fortschreiten der Erkrankung deutlich verlangsamen.​

• Sie fördert die Durchblutung und reduziert Entzündungen.​
• Sie unterstützt die Regeneration und die Reparaturprozesse im Knorpelgewebe.​
• Sie fördert die Zellregeneration und aktiviert den Aufbau von Knorpelzellen.​
• Sie stimuliert den Knorpel, regt die Aktivität der Knorpelzellen an und fördert die Produktion von Proteoglykanen und Kollagen – den Hauptbestandteilen des Knorpels.​

Eine Kombination verschiedener Frequenzen ist besonders effektiv:​

• Niederfrequenz (10–30 Hz): Wirkt gezielt und schnell schmerzlindernd sowie entzündungshemmend.​
• Mittelfrequenz (30–100 Hz): Unterstützt bei Verspannungen, fördert die Muskelregeneration und lindert Gelenkschmerzen.​
• Hochfrequenz (100 Hz+): Hat eine entzündungshemmende und muskelentspannende Wirkung. Sie wirkt langsamer, aber dafür langanhaltend. Besonders effektiv ist die Kombination aus Hoch- Mittel- und Niederfrequenzen.​

Eine Studie des University of Maryland Medical Center (UMMC) bestätigt die Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie bei Knie- und Hüftarthrose.​

• Verwendung punktueller Magnete zur gezielten Schmerzbehandlung.​
• Nutzung einer Magnetfeldmatte für großflächige Anwendungen.​
• Geheimtipp: Eine Magnetfeldmatte in der Schlaftherapie kann die nächtliche Regeneration zusätzlich fördern.​