Die besten Arthrose-Behandlungen: Von Spritze bis OP – was wirklich hilft

Arthrose betrifft Millionen von Menschen weltweit und kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten, die von konservativen Therapien bis zu operativen Eingriffen reichen. Doch welche Therapie ist wirklich die richtige für Sie? Hier stellen wir die besten Behandlungsansätze vor – mit Tipps, was in welchem Stadium hilft und wann eine OP sinnvoll ist.

Die besten Arthrose-Behandlungen: Von Spritze bis OP – was wirklich hilft

Konservative Therapien – Die erste Wahl bei Arthrose

Im Früh- und mittleren Stadium der Arthrose sind konservative Behandlungen oft ausreichend, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.

1. Physiotherapie und Bewegung

Physiotherapie ist eine der effektivsten Methoden, um Arthrose zu behandeln. Sie verbessert die Beweglichkeit, stärkt die Muskulatur und entlastet das Gelenk.

Effektive Übungen:

  1. Kniebeugen an der Wand (Wandsitz):
    • Stärken die Oberschenkelmuskulatur und entlasten das Kniegelenk.
  2. Schulterkreisen:
    • Fördert die Beweglichkeit und reduziert Verspannungen im Schultergelenk.

Geheimtipp: Kombinieren Sie Physiotherapie mit Dehnübungen und sanftem Yoga, um die Muskulatur geschmeidig zu halten.

Eine Studie der American Academy of Orthopaedic Surgeons (AAOS) zeigt, dass regelmäßige Physiotherapie bei Kniearthrose die Schmerzen um bis zu 50 % reduzieren kann.


2. Magnetfeldtherapie – Unterstützung durch pulsierende Magnetfelder

Die Magnetfeldtherapie (PEMF) ist eine ergänzende Behandlungsmethode, die Schmerzen lindern und die Regeneration des Knorpels fördern kann.​

Insbesondere im Frühstadium, aber auch im mittleren Stadium der Arthrose kann sie das Fortschreiten der Erkrankung deutlich verlangsamen.​

Wie wirkt die Magnetfeldtherapie?

  • Sie fördert die Durchblutung und reduziert Entzündungen.​
  • Sie unterstützt die Regeneration und die Reparaturprozesse im Knorpelgewebe.​
  • Sie fördert die Zellregeneration und aktiviert den Aufbau von Knorpelzellen.​
  • Sie stimuliert den Knorpel, regt die Aktivität der Knorpelzellen an und fördert die Produktion von Proteoglykanen und Kollagen – den Hauptbestandteilen des Knorpels.​

Empfohlene Dual-Therapie

Eine Kombination verschiedener Frequenzen ist besonders effektiv:​

  • Niederfrequenz (10–30 Hz): Wirkt gezielt und schnell schmerzlindernd sowie entzündungshemmend.​
  • Mittelfrequenz (30–100 Hz): Unterstützt bei Verspannungen, fördert die Muskelregeneration und lindert Gelenkschmerzen.​
  • Hochfrequenz (100 Hz+): Hat eine entzündungshemmende und muskelentspannende Wirkung. Sie wirkt langsamer, aber dafür langanhaltend. Besonders effektiv ist die Kombination aus Hoch- Mittel- und Niederfrequenzen.​

Eine Studie des University of Maryland Medical Center (UMMC) bestätigt die Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie bei Knie- und Hüftarthrose.​

Praktische Tipps für den Alltag

  • Verwendung punktueller Magnete zur gezielten Schmerzbehandlung.​
  • Nutzung einer Magnetfeldmatte für großflächige Anwendungen.​
  • Geheimtipp: Eine Magnetfeldmatte in der Schlaftherapie kann die nächtliche Regeneration zusätzlich fördern.​

3. Hyaluronsäure-Injektionen

Hyaluronsäure verbessert die Gleitfähigkeit des Gelenks und reduziert Reibung. Besonders bei Knie- und Hüftarthrose wird sie häufig eingesetzt.

Wie es funktioniert:

  • Die Hyaluronsäure wird direkt ins Gelenk gespritzt, wo sie die Gelenkflüssigkeit ergänzt.
  • Effekt: Schmerzlinderung über mehrere Monate.

Eine Studie im Journal of Bone and Joint Surgery zeigt, dass Hyaluronsäure die Beweglichkeit deutlich verbessern kann.


4. Kortison-Injektionen

Kortison ist ein starkes Entzündungshemmungsmittel, das bei akuten Schüben schnelle Linderung verschafft.

Vorteil: Wirkt schnell und reduziert Entzündungen.
Nachteil: Häufige Anwendungen können den Knorpel schädigen.Tipp: Kortison sollte nur kurzfristig eingesetzt werden. Kombinieren Sie die Injektionen mit Physiotherapie für nachhaltige Effekte.

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Alternative Behandlungen – Was hilft noch?

1. Akupunktur

Akupunktur kann Schmerzen lindern und Entzündungen reduzieren. Besonders bei Kniearthrose ist sie eine gute Ergänzung zur klassischen Therapie.

Eine Untersuchung der World Health Organization (WHO) bestätigt die Wirksamkeit der Akupunktur bei chronischen Schmerzen.


2. Nahrungsergänzungsmittel

Glucosamin, Chondroitin und MSM (Methylsulfonylmethan) werden häufig zur Arthrosebehandlung eingesetzt. Studien zeigen gemischte Ergebnisse, doch viele Patienten berichten von positiven Effekten.

Empfohlene Dosierung:

  • Glucosamin: 1.500 mg täglich
  • Chondroitin: 800–1.200 mg täglich

Operative Behandlungen – Wann ist eine OP notwendig?

Eine Operation kommt vor allem bei fortgeschrittener Arthrose infrage, wenn konservative Maßnahmen keine ausreichende Linderung mehr bieten.

1. Arthroskopische Gelenkspülung (Debridement)

  • Entfernung von Knorpelresten und Reinigung des Gelenks.
  • Geeignet für: Frühstadium der Arthrose.

2. Teilprothese

  • Nur der beschädigte Teil des Gelenks wird ersetzt.
  • Geeignet für: Mittleres Stadium der Arthrose.

3. Totalendoprothese (Gelenkersatz)

  • Das gesamte Gelenk wird durch eine Prothese ersetzt.
  • Geeignet für: Fortgeschrittene Arthrose mit starkem Knorpelverlust.

Eine Studie im Journal of Orthopaedic Surgery belegt, dass der vollständige Gelenkersatz bei schwerer Arthrose eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bietet.

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Ernährung zur Unterstützung der Arthrosebehandlung

1. Omega-3-Fettsäuren

Wirken entzündungshemmend und schützen das Knorpelgewebe.
Empfohlene Lebensmittel: Lachs, Makrele, Leinsamen, Walnüsse.

2. Kurkuma (Curcumin)

Hilft nachweislich bei der Schmerzreduktion und wirkt entzündungshemmend.
Anwendung: 1 Teelöffel Kurkuma täglich, kombiniert mit schwarzem Pfeffer.

3. Vitamin D und Kalzium

Unterstützen die Knochengesundheit und helfen, die Gelenkstabilität zu erhalten.
Empfohlene Quellen: Eier, Milchprodukte, Sonnenlicht.


Die beste Behandlung bei Arthrose hängt vom Stadium der Erkrankung ab. Physiotherapie, Magnetfeldtherapie und Hyaluronsäure-Injektionen sind im Früh- und mittleren Stadium oft ausreichend, um die Beschwerden zu lindern. In fortgeschrittenen Stadien kann ein operativer Eingriff die Lebensqualität verbessern. Sprechen Sie mit Ihrem Orthopäden, um die richtige Therapie für sich zu finden!

Erstellt von:
Tina Klaiber

Gesundheits-Mentorin & Expertin für Schmerzprävention

Tina Klaiber ist Gesundheits-Mentorin mit langjähriger Erfahrung in der Schmerzprävention. Sie beschäftigt sich intensiv mit Methoden, die helfen, Schmerzen frühzeitig zu erkennen und langfristig vorzubeugen. Durch Videos & Blogbeiträge gibt sie ihr Wissen weiter, um Menschen dabei zu helfen, ihren Körper aktiv zu schützen und ihre Lebensqualität zu steigern.​

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