Rheuma, Gicht oder Arthrose? So erkennen Sie, was Sie wirklich haben

Schmerzen in den Gelenken? Das kann viele Ursachen haben. Rheuma, Gicht und Arthrose sind die häufigsten Gelenkerkrankungen – und obwohl sie ähnliche Symptome haben, unterscheiden sie sich in Ursache und Behandlung grundlegend. Doch wie erkennen Sie, welche Erkrankung Sie tatsächlich haben? Dieser Artikel hilft Ihnen, die Unterschiede zu verstehen und die richtigen Schritte zur Diagnose und Therapie einzuleiten.

Rheuma, Gicht oder Arthrose? So erkennen Sie, was Sie wirklich haben

1. Arthrose – Verschleiß als Ursache

Definition:


Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die durch den fortschreitenden Abbau des Knorpels entsteht. Sie betrifft oft Knie, Hüfte und Finger und entwickelt sich über Jahre langsam.

Typische Symptome:

  • Anlaufschmerz: Schmerzen nach längerer Ruhe, die sich nach ein paar Schritten bessern.
  • Knirschen im Gelenk: Besonders im Knie oder der Hüfte spürbar.
  • Belastungsschmerz: Die Beschwerden nehmen bei Belastung zu, z. B. beim Treppensteigen.

Wer ist betroffen?


Menschen über 50, aber auch jüngere Sportler und Personen mit Gelenkverletzungen. Eine Studie der Harvard Medical School zeigt, dass Bewegung das Fortschreiten der Arthrose signifikant verlangsamen kann (Quelle).

Behandlung:

  • Bewegung: Radfahren, Schwimmen und Krafttraining zur Stabilisierung.
  • Ernährung: Antioxidantien und Omega-3-reiche Lebensmittel helfen gegen Entzündungen.
  • Magnetfeldtherapie: Studien belegen, dass niederfrequente Magnetfelder (10–30 Hz) die Durchblutung fördern und entzündungshemmend wirken (Ärzte Zeitung).

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2. Rheuma – Die „entzündliche“ Gelenkerkrankung

Definition:


Rheuma, insbesondere die rheumatoide Arthritis, ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Gelenke angreift. Die Entzündung führt langfristig zur Zerstörung der Gelenkstrukturen.

Typische Symptome:

  • Morgensteifigkeit: Die Gelenke fühlen sich morgens mindestens 30 Minuten steif an.
  • Symmetrische Gelenkschmerzen: Beide Hände oder Knie sind gleichzeitig betroffen.
  • Fieber und Müdigkeit: Allgemeinsymptome begleiten oft die rheumatischen Beschwerden.

Wer ist betroffen?


Frauen zwischen 30 und 50 Jahren sind besonders gefährdet. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie empfiehlt eine frühzeitige Diagnose, um Gelenkschäden zu vermeiden (Leitlinien).

Behandlung:

  • Frühe Therapie: Medikamente und Physiotherapie helfen, die Gelenkfunktion zu erhalten.
  • Entzündungshemmende Ernährung: Omega-3-reiche Nahrung reduziert die Entzündungsaktivität.
  • Magnetfeldtherapie: Unterstützend zur Schmerzlinderung und Förderung der Beweglichkeit.

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3. Gicht – Die Stoffwechselkrankheit

Definition:


Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der sich Harnsäurekristalle in den Gelenken ablagern. Ein akuter Gichtanfall betrifft meist das Großzehengelenk, kann aber auch andere Gelenke betreffen.

Typische Symptome:

  • Plötzlicher, starker Schmerz: Oft nachts oder morgens beginnend.
  • Rötung und Schwellung: Das betroffene Gelenk ist heiß, rot und stark geschwollen.
  • Überempfindlichkeit: Selbst leichte Berührungen verursachen starke Schmerzen.

Wer ist betroffen?


Männer über 40, häufig mit Übergewicht oder erhöhtem Alkoholkonsum. Laut dem American College of Rheumatology reduziert eine purinarme Ernährung das Risiko für Gichtanfälle deutlich (Quelle).

Behandlung:

  • Purinarme Ernährung: Vermeiden Sie Fleisch, Innereien und alkoholische Getränke.
  • Flüssigkeitszufuhr: 2–3 Liter Wasser täglich helfen, die Harnsäure aus dem Körper zu spülen.
  • Medikamentöse Therapie: Allopurinol senkt den Harnsäurespiegel langfristig.

Die richtige Diagnose ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Beachten Sie die typischen Symptome und suchen Sie frühzeitig ärztlichen Rat. Bewegung, Ernährung und ergänzende Therapien wie Magnetfeldtherapie können Ihre Lebensqualität deutlich verbessern.

Magnetfeldtherapie – Unterstützung durch pulsierende Magnetfelder

Die Magnetfeldtherapie (PEMF) ist eine ergänzende Behandlungsmethode, die Schmerzen lindern und die Regeneration des Knorpels fördern kann.​

Insbesondere im Frühstadium, aber auch im mittleren Stadium der Arthrose kann sie das Fortschreiten der Erkrankung deutlich verlangsamen.​

Wie wirkt die Magnetfeldtherapie?

  • Sie fördert die Durchblutung und reduziert Entzündungen.​
  • Sie unterstützt die Regeneration und die Reparaturprozesse im Knorpelgewebe.​
  • Sie fördert die Zellregeneration und aktiviert den Aufbau von Knorpelzellen.​
  • Sie stimuliert den Knorpel, regt die Aktivität der Knorpelzellen an und fördert die Produktion von Proteoglykanen und Kollagen – den Hauptbestandteilen des Knorpels.​

Empfohlene Dual-Therapie

Eine Kombination verschiedener Frequenzen ist besonders effektiv:​

  • Niederfrequenz (10–30 Hz): Wirkt gezielt und schnell schmerzlindernd sowie entzündungshemmend.​
  • Mittelfrequenz (30–100 Hz): Unterstützt bei Verspannungen, fördert die Muskelregeneration und lindert Gelenkschmerzen.​
  • Hochfrequenz (100 Hz+): Hat eine entzündungshemmende und muskelentspannende Wirkung. Sie wirkt langsamer, aber dafür langanhaltend. Besonders effektiv ist die Kombination aus Hoch- Mittel- und Niederfrequenzen.​

Eine Studie des University of Maryland Medical Center (UMMC) bestätigt die Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie bei Knie- und Hüftarthrose.​

Praktische Tipps für den Alltag

  • Verwendung punktueller Magnete zur gezielten Schmerzbehandlung.​
  • Nutzung einer Magnetfeldmatte für großflächige Anwendungen.​
  • Geheimtipp: Eine Magnetfeldmatte in der Schlaftherapie kann die nächtliche Regeneration zusätzlich fördern.​

Erstellt von:
Tina Klaiber

Gesundheits-Mentorin & Expertin für Schmerzprävention

Tina Klaiber ist Gesundheits-Mentorin mit langjähriger Erfahrung in der Schmerzprävention. Sie beschäftigt sich intensiv mit Methoden, die helfen, Schmerzen frühzeitig zu erkennen und langfristig vorzubeugen. Durch Videos & Blogbeiträge gibt sie ihr Wissen weiter, um Menschen dabei zu helfen, ihren Körper aktiv zu schützen und ihre Lebensqualität zu steigern.​

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